Sechs Wochen Schulferien bieten in jedem Sommer den zeitlichen Rahmen, um dringend notwendige Reparatur- und Instandhaltungsmaßnahmen auf dem Schulgelände, dem Grünheider Löckniscampus, zu erledigen. Mal stehen umfangreiche Arbeiten an, mal sind sie überschaubar. Der dickste Brocken ist in diesem Jahr der Bolzplatz – zum Leidwesen der Ferienspielkinder, die ihn nun nicht nutzen können. Aber, ein Ende der Sperrzeit ist in Sicht. Denn noch in den Ferien, voraussichtlich in der zweiten Augustwoche, soll das Projekt abgeschlossen werden.
Der bei den Kindern sehr beliebte Platz hatte noch im alten Schuljahr mit einem Bauzaun gesichert werden müssen und durfte nicht mehr bespielt werden. Seither galt es, den Bodenbelag zu reparieren und robuste, so genannte Antivandalismus-Tornetze anzubringen. Außerdem sollen zusätzliche Aluminiumpfosten dazu dienen, dass an ihnen eine Bande aus Holz befestigt werden kann. „Die langen Seitennetze werden eingekürzt und an der Prallwand befestigt“, erläutert die Verwaltungsmitarbeiterin weiter. „Ich hoffe sehr das der Bolzplatz dann von den Kindern geschätzt wird und nicht mutwillig kaputt gemacht wird“, wünscht sich Katrin Bochow. Die Gesamtkosten werden mit rund 20.000 Euro angegeben.
Außerdem standen auch im Schulgebäude selbst einige Arbeiten an. Wie Marco Baur aus dem Bauamt aufzählt, gehörten in diesem Sommer folgende Aufgaben dazu: der turnusmäßige Tausch aller Brandmeldesensoren, die Reparatur der Sicherheitsbeleuchtung im kompletten Schulgebäude, Prüfung der ortsfesten Elektroanlage im Altbaubereich sowie die malermäßige Instandsetzung von zwei Klassenräumen. (Anke Beißer)
