Freienbrink fordert seit Jahren einen Gehweg entlang der Ortsdurchfahrt. Fußgänger, Radfahrer und Kraftfahrzeuge teilen sich den gleichen Verkehrsraum. Von einem sicheren Weg, an dem zumal eine Kita liegt, kann da nach Ansicht der Freienbrinker keine Rede sein. Nun war davon zu hören, dass der Ausbau der Ortsdurchfahrt in Aussicht steht und mit ihr der Bau eines Gehweges. GiB fragte deshalb beim Landkreis Oder-Spree, in dessen Hoheit die Straße liegt, nach, wann mit der Umsetzung des Projektes zu rechnen ist. „Die Erneuerung Ortsdurchfahrt Freienbrink wird als Gemeinschaftsmaßnahme mit der Gemeinde Grünheide (für den Geh- und Radweg zuständig) umgesetzt. Dafür sollen Fördermittel aus der ,Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg‘ in Anspruch genommen werden“, heißt es aus Beeskow.
Es ist weiter Geduld gefragt
Allerdings müssen sich die Freienbrinker weiter in Geduld üben. Denn wie die Pressesprecherin Karolin Ring erklärt, könne nach Mitteilung Landesbetriebs Straßenwesen, das diese Mittel verwaltet, eine Bewilligung für die benannte Maßnahme erst für das Jahr 2026 in Aussicht gestellt werden. Grund sei die Reduzierung des zur Verfügung stehenden Fördervolumens. „Die Baumaßnahme wurde entsprechend verschoben.“ Immerhin hat die Kreisverwaltung aufgrund der Aufnahme des Vorhabens in die Prioritätenliste bereits ein Planungsbüro gebunden. Dem Vernehmen nach plant es das Vorhaben komplett, also Straße (für den Kreis) sowie Geh- und Radweg (für die Gemeinde) im Verbund. (Anke Beißer)