Ironman 70.3 bringt Athleten aus 22 Nationen und 700 Helfer aus der Region an den Start

Plakate, Banner und Infoblätter weisen seit ein paar Tagen darauf hin: Am 9. und 10. September bietet die Region zwischen Erkner und Braunsdorf mit dem Ironman 70.3 Erkner wieder Triathleten aus aller Welt eine Bühne für ihren Sport. Der Veranstalter rechnet mit bis zu 3000 Teilnehmern aus 22 Nationen. Sie gehen in vier Wettbewerben an den Start. Am Samstagvormittag sind die „Olympischen“ (1,5 Kilometer Schwimmen, knapp 42 km Radfahren, 10 km Lauf) und die „Jedermänner/-frauen“ (400 Meter Schwimmen, 18 km Rad und 4 km Lauf) an der Reihe sowie am frühen Nachmittag die Ironkids (verschiedene Distanzen beim Swim and Run). Der Sonntag gehört dem Hauptwettkampf mit 1,9 km Schwimmen, 90 km auf dem Rad und einem Halbmarathon (21 km Lauf). Während die Disziplinen Schwimmen und Laufen in der Gerhart-Hauptmann-Stadt ausgetragen werden, durchquert die Radstrecke von Erkner nach Erkner am Samstag auch Neu Zittau und Hartmannsdorf sowie Spreeau und Freienbrink. Am Sonntag geht es sogar noch weiter über Spreenhagen bis nach Braunsdorf und von dort letztlich über Freienbrink, Jägerbude, Hohenbinde und Karutzhöhe zurück zum Sportzentrum am Dämeritzsee.

Damit einher gehen Verkehrsbeeinträchtigungen, die auf einer interaktiven Karte im Internet eingesehen werden können – Spreeau und Freienbrink betreffend am Samstag 7.30 bis voraussichtlich 10.30 Uhr sowie Sonntag von 7.30 bis voraussichtlich 14.20 Uhr. Um individuelle Fragen zu klären, wird unter 069 870002888 ein Infotelefon eingerichtet, das am Donnerstag, den 7. und Freitag, den 8. September von 10 bis 18 Uhr sowie am Rennwochenende selbst von 7 bis 18 Uhr besetzt ist.

Ohne sie geht gar nichts: Die Helfer an der Strecke - wie hier im Vorjahr der Schneckenverein und die Landfrauen in Mönchwinkel - reichen nicht nur Getränke und Verpflegung zu, sie sorgen auch für beste Stimmung und Adrenalin beim Ironman 703. Erkner. Foto: Marko Manthey
Ohne sie geht gar nichts: Die Helfer an der Strecke – wie hier im Vorjahr der Schneckenverein und die Landfrauen in Mönchwinkel – reichen nicht nur Getränke und Verpflegung zu, sie sorgen auch für beste Stimmung und Adrenalin beim Ironman 703. Erkner. Foto: Marko Manthey

Übrigens spielen Grünheider Vereine bei dem Event eine wichtige Rolle. Denn unter den fast 700 Helfern sind auch große Gruppen aus der Gemeinde: Die Interessengemeinschaft Freienbrink kümmert sich um die Wasserstelle, die in ihrem Ort aufgebaut wird und stellt auch Streckenposten. Der Grünheider Carneval Klub ist an der Ziellinie präsent und verteilt dort die Medaillen an die Finisher. Zudem helfen Vereinsmitglieder beim Schwimmstart und betreuen, gemeinsam mit dem Wohnprojekt WiBB gGmbH aus Rüdersdorf sowie Vertretern des Fördervereins der Grundschule Grünheide, den Versorgungspunkt im Rathauspark Erkner.  Mitglieder des Grünheider Sportvereins sind unter anderem bei der Registrierung und Startnummernausgabe in der Stadthalle und ebenfalls als Streckenposten dabei. Das Gros der Volunteers hatte schon im Vorjahr unterstützt, Freude daran gefunden und sein Engagement erneuert. Immerhin gibt es ja nicht nur den ehrlichen Dank der Athleten, ein Shirt, ein Cap und ein Bag, sondern auch eine Ironman-Spende in die Vereins- oder Gruppenkasse.

Wer das Flair eines internationalen Wettbewerbs hautnah miterleben und sich von der begeisternden Atmosphäre anstecken lassen will, ist an beiden Tagen entlang der Strecke und natürlich in Erkner willkommen. Das Spektakel für die Triathleten wird in diesem Jahr von einem Familienfest im Sportzentrum begleitet. Dort ist für Hüpfburgen, Mitmachstationen sowie Speis und Trank gesorgt. Der Eintritt ist frei. (Anke Beißer)

Infos zu den Sperrungen unter https://www.ironman.com/im703-erkner-course#traffic