… diese drei großen K stehen am Sonnabend (7. Oktober 2023) im Hauptaugenmerk der Gemeinde Grünheide.
Von 12 bis 18 Uhr öffnet das Bürgerhaus Kagel seine Türen und etwa 20 Personen werden zu dem Buffet vom Kulinarischen Bürgerfest beitragen – auch wenn nicht alle persönlich dabei sein können. Gleichzeitig findet die 4. Kageler Kunstmesse statt.
Die Vielfalt der Speisen spiegelt die kreative Palette der Kunstwerke wider. Traditionelle Genüsse stehen hierbei neben exotischen Köstlichkeiten. Von herzhaften Delikatessen wie „Handkäs Salat mit Apfel“, über süße Verführungen wie der „Himbeerspeise“, „Bratapfeltiramisu“, „Apfeltaschen“ und „Baumkuchen“ bis hin zu einer kulinarischen Reise nach China mit „宫保鸡丁 Kung Pao“ oder in die Türkei mit „Künefe“ – das Angebot ist breit gefächert und vielfältig.
„Blätterteig-Schinken-Käse-Stangen“ als Partysnack, „Lila Krautsalat mit Walnüssen“ und regionale Spezialitäten wie „Spundekäs“ aus Hessen, „Milchkartoffeln“ aus Mecklenburg, „Treberbrot mit Schmalz“ aus Fangschleuse und die DDR-Rote-Grütze repräsentieren den Geschmack verschiedener Ecken und Traditionen Deutschlands, während die Klassiker „Kürbis-Kokos-Suppe“ und „Soljanka“ die Herzen erwärmen. Natürlich fehlt auch nicht der klassische Kuchen sowie die Butterstulle.
Die Idee zu diesem Fest entstand nach dem Motto „Essen verbindet, was gleichzeitig so wunderbar ergänzend zur Kunstmesse passt“, berichtet Marieke Petersohn vom Grünheider Netzwerk e.V.. Der Grundstein einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Familienzirkel Kagel wurde gelegt und das Event ist nicht mehr aus dem Grünheider Event-Kalender wegzudenken. Erwartet wird ein Tag, an dem die Gemeinschaft zusammenkommt, um kreative Werke zu bewundern und delikate Speisen zu genießen. Eine Verbindung von Genuss und Ästhetik, die die Freude an Kunst und gutem Essen feiert. Iris Trog-Aras vom Familienzirkel Kagel erzählt „In diesem Jahr wird nicht nur Kunst im Bürgerhaus zu finden sein, sondern auch drum herum. Denn mit knapp 25 Anmeldungen von Künstlern reicht der Platz drinnen nicht mehr aus.“ So sind alle Daumen für Petrus morgen gedrückt. (Inga Haustein)