Straßenbauprojekt in Hangelsberg – gut die Hälfte ist geschafft

Das Antlitz des östlichen Ortsrandes von Hangelsberg wandelt sich seit Mitte März fast täglich. In Höhe der Badestelle Unsal werden sowohl zwei neue Bushaltstellen errichtet als auch in die Mitte der Fahrbahn eine sogenannte Querungshilfe gesetzt. Letztere ist ebenso schon vorhanden wie der Haltepunkt auf der nördlichen Seite der Berliner Landstraße. Die beiden barrierearmen Busstopps, die vom Landkreis mit 9000 Euro bezuschusst und jeweils mit einem Wartehäuschen ausgestattet werden, sind übrigens kein zusätzliches Angebot. Die bisherigen Haltestellen werden lediglich weiter nach Osten gerückt. Das komplette Projekt soll bis Mitte Juni abgeschlossen sein – so zumindest sieht es der derzeitige Ablaufplan vor.

Wie Bettina von Jutrzenka aus dem Tiefbauamt der Gemeinde Grünheide mitteilt, liegen die Baukosten bei rund 300.000 Euro. Was die nächsten Schritte anbelangt, so soll in dieser Woche der Gussasphalt für die restlichen Straßen- und Einfahrtsbereiche eingebaut und die Markierung vorgenommen werden. Ab Montag, 15. Mai, soll die nördliche Fahrspur nutzbar sein. „Die Ampelschaltung bleibt aber noch“, sagt die Rathausmitarbeiterin. Denn dann müsse der jetzige Bypass, die provisorische Umfahrung, zurückgebaut und die südliche Haltstelle hergerichtet werden. „Außerdem wird auch noch die Lücke beim Radweg geschlossen“, nennt Bettina von Jutrzenka weiter ausstehende Arbeiten.

(Autor Anke Beißer)