Ironman 70.3 Erkner – Plakate mit Sperrzeiten hängen

Wenn demnächst die schwarz-gelben Plakate mit Informationen zur Streckenführung für den Ironman 70.3 Erkner die Straßen in Mönchwinkel, Spreeau und Freienbrink, Neu Zittau, Hartmannsdorf und Kirchhofen sowie in Erkner selbst säumen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob es für das Wochenende am 13. und 14. September schon irgendwelche Pläne gibt, mit dem Auto durch das Gebiet zu fahren. Denn das sportliche Groß-Event, das zum vierten Mal in der Region zu Gast ist, wird natürlich wieder von Einschränkungen für den motorisierten Verkehr begleitet. Bereits jetzt sind auf der Homepage der Stadt Erkner die wichtigsten Informationen zu den Sperrungen und deren zeitliche Begrenzung hinterlegt. Bei Bedarf können sie aktuell angepasst werden. Auf den Plakaten wird entlang der Wettkampfstrecke, zeitlich an den entsprechenden Abschnitt angepasst, entsprechend informiert. Und ab Donnerstag, den 11. September, gibt es eine Hotline für kurzfristige Problemlösungen.

Der Samstag

Einiges ist am ersten Tag der Veranstaltung anders als im Vorjahr – auch das Gemeindegebiet Grünheide betreffend. So wird die Radstrecke am Samstag von Neu Hartmannsdorf kommend über Spreeau nach Freienbrink führen und nach einer Wende vor dem Ortseingang auf selbem Weg wieder zurück. Das bedeutet, dass Freienbrink selbst nicht von Sperrungen im Ort betroffen ist. Ebenso liegen Spreewerder, Neu Mönchwinkel und Mönchwinkel, anders als im Vorjahr, am ersten Ironman-Tag nicht an der Wettkampfstrecke. Auch für die ohnehin wegen der Großbaustellen arg belastete Stadt Erkner wird hier für die Ortslagen Jägerbude, Hohenbinde, Karutzhöhe und Neu Buchhorst eine Entlastung erreicht.

Der Sonntag

Tags darauf ist die 90 Kilometer lange Radstrecke, die auch weiter Teile von Grünheider Ortsteilen durchquert, mit der aus dem Vorjahr identisch. Es werden zwei Runden und dabei Mönchwinkel, Neu Mönchwinkel, Spreewerder, Spreeau sowie Freienbrink durchfahren. In Mönchwinkel und Freienbrink werden die vielen freiwilligen Helfer an dem jeweiligen Verpflegungspunkt wieder alle Hände voll zu tun haben. Zudem werden alle Kreuzungen mehrheitlich von den Ehrenamtlern abgesichert.

Ohne Volunteers geht gar nichts

Dabei ist die Familie der Volunteers in diesem Jahr auch seitens des Engagements von Grünheidern – wie auch aus den anderen Orten – noch einmal stark angewachsen, was auch für die stetig zunehmende Akzeptanz der Veranstaltung spricht. Zu jenen, die schon bei den Events der Vorjahre dabei waren, zählen der Schneckenverein Mönchwinkel, die SG Hangelsberg, der Jugendclub Grünheide, die Interessengruppe Freienbrink, die Ortswehr Freienbrink, der Grünheider Carneval Klub. Neu dabei ist die Docemus Privatschule mit einer 12. Klasse. Auf sie alle wartet ein erlebnisreicher Tag – und eine Spende für Vereins-, Club- oder Abiball-Kasse.

Herzstück des Ironman 70.3 Erkner: Athleten loben nicht nur die Strecke, sie loben vor allem die Unterstützung der Helfer - wie hier in Freienbrink und in Mönchwinkel (unten links). Fotos: Norman Schmidt, Jens Matzke, Ute Thieme/Montage: Anke Beißer
Herzstück des Ironman 70.3 Erkner: Athleten loben nicht nur die Strecke, sie loben vor allem die Unterstützung der Helfer – wie hier in Freienbrink und in Mönchwinkel (unten links). Fotos: Norman Schmidt, Jens Matzke, Ute Thieme/Montage: Anke Beißer

Die Rennstrecke ist an beiden Tagen ab 8 Uhr (Vorsperre 7.30 Uhr mit Hinweisen, die Strecke schnellstmöglich zu verlassen) gesperrt und wird im Grünheider Abschnitt am Samstag spätestens 10.40 Uhr und am Sonntag spätestens 14.10 Uhr wieder freigegeben. Ausschlaggebend hierfür ist aber nicht die Uhrzeit – ausschlaggebend ist ein Fahrzeug mit der grünen Flagge, das dem letzten Athleten sowie dem „Besenwagen“ (mit ausgestiegenen Sportlern) für die Freigabe folgt. (Anke Beißer)

Zu den Verkehrseinschränkungen auf der Stadt-Homepage von Erkner geht es hier.

Verkehrseinschränkungen für den 13./14. September 2025
Verkehrseinschränkungen für den 13./14. September 2025