Spielplatzeröffnung lockte viele Besucher an

Mit bunten Wimpeln und Luftballons war am Mittwoch (21. Februar) das Areal rund um den neuen Spielplatz am Ortsrand von Fangschleuse (nahe dem Eichbrand) festlich geschmückt. Franziska Lubkoll und Marlies Eyck vom Eltern-Kind-Zentrum Grünheide hatten im Vorfeld alles für die Einweihung der neuen Spiellandschaft vorbereitet. Auch Getränke und kleine Snacks standen bereit.

Am frühen Nachmittag lief ein kleiner Trupp vom Campusgelände in Richtung Spielplatz. Dort warteten bereits ein paar leuchtende Kinderaugen auf die Eröffnung. Punkt 15 Uhr fiel dann das Band zum neuen Spielplatz und schon stürmte die bunte Meute los, um die neue Spiellandschaft zu testen. Ergänzt wurde das ganze durch Bälle, Bobbycars und Dosenstelzen, die vom Eltern-Kind-Zentrum Grünheide bereitgestellt wurden. Eröffnet wurde das kleine Fest durch Stefanie Bonk vom Spielgerätehersteller,  Katrin Erfurth, die im Rathaus für die Spielplätze zuständig ist und Anne-Kathrin Rochow, der Amtsleiterin für Soziales, Bildung und Kultur.

Auf ins Tobe-Paradies: Stefanie Bonk (Gebietsleiterin Fa. Kompan), Katrin Erfurth (Sachbearbeiterin für Grünflächen) und Anne-Kathrin Rochow (Amtsleiterin für Soziales, Bildung und Kultur, von links) geben den neu gestalteten Spielplatz in Fangschleuse frei. Foto: Juliane Wulf

Der neue Spielplatz fügt sich schön in die vorhandene Umgebung ein. Er ist in Zusammenarbeit der Firma Kompan als Gerätehersteller, Spielplatzbau 1,2,3 Wriezen, welche alle Geräte aufbauten, und der Firma Gebrüder Pfeil, welche den Fallschutz anbauten, entstanden. Für kleine und große Kletterer wird hier so einiges geboten. Neben einem Spielturm mit Kletternetz und Rutsche (ab 3 Jahre) verfügt das Tobe-Paradies auch über eine Hinderniswand mit Kletternetz (ab 13 Jahre) sowie einen Balancier- und Kletterpfad (6-12 Jahre). Zudem wurde ein Fitnessparcours (ab 13 Jahre) in den neu gestalteten Bereich integriert.

Große Vielfalt: Manch Kind hat nun die Qual der Wahl, auf welchem Gerät zuerst gespielt werden soll. Foto: Juliane Wulf
Große Vielfalt: Manch Kind hat nun die Qual der Wahl, auf welchem Gerät zuerst gespielt werden soll. Foto: Juliane Wulf

Alte Bänke wieder schick gemacht

Zum Bolzen lud der freie Teil hinter dem Spielplatz ein, die alten Sitzbänke vom Vorgänger der Kletterspinne sind ebenfalls erhalten geblieben und wurden restauriert, so dass Passanten bequem auch eine Rast einschlagen können. Schulkinder können auf dem Weg nach Hause ihre Fahrräder in den Fahrradständern parken und den neuen Parcours – wie beispielsweise den drehbaren Balancierbalken – genießen.

Erst in den frühen Abendstunden gegen 18.45 Uhr packten Franziska Lubkoll und Marlies Eyck die letzten Sachen wieder zusammen. Bis dahin wurde der neue Spielplatz ausgiebig getestet, bespielt und begutachtet. Nun wartet er auf viele Abenteuer.

Nagelneu und in Besitz genommen: Seit einer Woche (16. Februar) ist der neue Spielturm in Altbuchhorst freigegeben. Foto: Anke Beißer
Nagelneu und in Besitz genommen: Seit einer Woche (16. Februar) ist der neue Spielturm in Altbuchhorst freigegeben. Foto: Anke Beißer

Auch Areal in Altbuchhorst ist wieder komplett

Schon in der Vorwoche wurde der Spielplatz in Altbuchhorst wieder in vollem Umfang frei gegeben. Hier lädt jetzt ein neuer Kletterturm zum Spielen ein. Er wurde sogleich von Kinder in besitz genommen. Die Bauarbeiten an beiden Spielplätzen hatte bereits im Vorjahr begonnen, mussten dann aber wegen des Wintereinbruchs Ende November/Anfang Dezember und anschließender, für die Umsetzung der Projekte ungünstiger Witterungsbedingungen pausieren. Nun warten die übrigen Spielplatzprojekte darauf, in Angriff genommen zu werden. (Juliane Wulf/Anke Beißer)