Anfang des Jahres 2024 hatte Rathaus-Mitarbeiterin Katrin Erfurth von den vielen Plänen berichtet, die in Sachen Spielplätze in Grünheide umgesetzt werden sollten. Mittlerweile kann sie vermelden, dass die großen Projekte allesamt abgeschlossen sind. Was noch aussteht, ist die Rutsche auf der Freizeitanlage in Mönchwinkel, die „runderneuert“ werden soll. „Die Teile liegen schon bereit. Und wenn der Bauhof die Zeit findet, werden diese montiert“, hat sie zu Monatsmitte November gesagt.
Jetzt stehen nach ihrer Auskunft noch einige Dinge in den kommunalen Kitas an. So hat die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes, die für die Spielplätze zuständig ist, bereits den Auftrag ausgelöst, den Mulch auf den Freiflächen der Kageler Kita „Wasserfrösche“ durch Sand zu ersetzen. Außerdem sollen für die Einrichtung noch zwei Spielhäuser bestellt werden. Im Fall der Kita „Eulenbaum“ in Kienbaum soll die Fallschutzfläche unter den Schaukeln erneuert werden. „Zudem stehen an den Spielplätzen noch kleinere Reparaturen sowie die große Jahreshauptuntersuchung an“, sagt Katrin Erfurth und macht zugleich auf 2025 neugierig. „Die nächsten Projekte kann ich nach bestätigter Haushaltsplanung angehen. Da habe ich einiges Schönes in Planung“, freut sie sich schon auf die nächsten Vorhaben.
Treppe am Eichbrand erneuert
Ebenfalls in ihrer Obhut lag die dringend notwendige Instandsetzung der Treppe am Eichbrand am Werlsee-Südstrand. Das Projekt stand schon eine Weile auf der Agenda und konnte jetzt in Angriff genommen werden. Aber nicht nur die Treppe fällt auf, sondern auch ein neu gezogener Zaun – der, glaubt man Spaziergängern, nicht jedermanns Geschmack trifft. Aber er diene der Hangsicherung, sagt die Verwaltungs-Mitarbeiterin, damit die Kante nicht weiter abgetreten oder abgefahren wird und das Abrutschen des Erdreiches eingedämmt wird.
Hang war instabil
Ordnungsamtsleiter Nico Bauermeister ergänzt, dass viele Strandbesucher den direkten Weg über die Kante zum See nehmen würden. Dies habe nachhaltig zu verstärkter Bodenerosion geführt, welche den Kiefernbestand beeinträchtigt und den Hang instabil gemacht hat. Die jetzige Ausführung beschreibt er als „stabil, langlebig und auch etwas vandalismus-sicherer“.
Was noch folgen soll ist der Ersatz der Bänke. Wer auf den derzeitigen Platz nimmt, dem bleibt der Blick zum See durch die Querlatten des Zauns versperrt. „Die Bänke werden perspektivisch ersetzt und sollen so aufgestellt werden, dass eine gute Sicht auf den Werlsee möglich ist“, erläutert Bauermeister. (Anke Beißer)