Die Straßen-Instandsetzung ist wie vielerorts auch in Grünheide in Dauerthema. 250.000 Euro stehen in diesem Jahr zur Verfügung und die Liste der Bedarfe ist lang. Nun, Mitte des Jahres, sagt Bettina von Jutrzenka, im Rathaus für den Tiefbau zuständig: „Das Budget ist fast verbraucht.“
Profiliert und teilweise geschottert wurden bisher der Weg nach Schmalenberg (nahe dem Bahnhof Fangschleuse), der unbefestigte Teil der Rüdersdorfer Straße und der Neuen Wiesenstraße, die Straße Am Elsengrund (alle Kagel-Möllensee), die Umfahrung Dorfstraße in Freienbrink, zumindest teilweise der Dahlienweg, der Fliederweg, die Straße Am Rosenberg sowie die Edelweißstraße (alle Sieverslake).
In der Siedlung Spreetal bei Hangelsberg wurden der Veilchen- und Fasanenweg mit einer so genannten Tränkmakadamdecke versehen. „Zudem ist der Patchereinsatz zur Schlaglochsanierung auf den betroffenen Gemeindestraßen erfolgt“, bilanziert die Verwaltungsmitarbeiterin.
Starkregen sorgt für zusätzliche Schäden
Mit dem verbliebenen Rest aus dem Budget sollen nun die unvorhersehbaren Schäden nach Starkregen beseitigt werden. Dazu gehört das Anlegen von Mulden und die Befreiung der Regenwassersysteme vom Schlamm.
Kurz vor dem Abschluss steht der Bau des rund 300 Meter langen und 1,80 Meter breiten Geh- und Radweges samt Beleuchtung an der Straße Weg zur Erholung von der Kreuzung an der Erknerstraße bis zum Gewerkschaftsheim am Möllensee in Finkenstein. Die Baukosten hierfür wurden mit 380.00 Euro kalkuliert, wobei 285.00 über ein Förderprogramm des Landes zur Schul- und Spielwegsicherung eingeworben werden konnten.
Bleiben noch die seit dem Vorjahr nicht umgesetzten Projekte der E.dis in Sachen LED-Straßenbeleuchtung im Sonnenweg (Fangschleuse) und in der Straße Am Dudel (Kagel). „Die beiden Vorhaben sollen im Juli/August umgesetzt werden“, gibt Bettina von Jutrzenka eine entsprechende Ankündigung weiter. (Anke Beißer)